Eine Aufstellung ist eine Methode Dynamiken und Beziehungen innerhalb eines Systems sichtbar zu machen.
Wir arbeiten dabei mit Stellvertreter (Menschen, Playmobilfiguren,...), die die Emotionen und den Bezug zu einer anderen Person des Systems beschreiben und somit erlebbar machen.
Eine Aufstellung ist eine Methode Beziehungen und Dynamiken innerhalb eines bestehenden Systems sichtbar zu machen.
Ein Team, eine Firma, eine Clique, eine Familie, ein Dorf, ein Verein, ..
Ein System ist im Grunde eine Gruppe von Menschen oder Elementen, die irgendetwas gemeinsam haben.
Bei einer systemische Aufstellung braucht es nur die Person, die ein Anliegen hat. Abgebildet wird das Anliegen mit den Stellvertretern. Ein Stellvertreter steht stellvertretend für eine Person oder einen Sachverhalt und zeigt über sein Verhalten und die geäußerten Gefühle, wie es um die Beziehung und Dynamik in diesem Kontext steht.
Das hört sich im ersten Schritt vielleicht ein bisschen spooky an, wenn man sich überlegt woher der denn das wissen soll. Der Grund dafür sind morphogenetische Felder und die stellvertretende Wahrnehmung und die erlebst Du in Deinem Alltag auch immer wieder. Wenn Du zum Beispiel traurig bist, weil Dir jemand etwas trauriges erzählt hat, dann warst Du schon mittendrin:) Oder Du fühlst Schmerzen, wenn Du jemand anderen siehst, der sich gerade verletzt.
Systemaufstellungen wirken bei den Personen, die ein Anliegen vorbringen und genauso bei den Personen, die bei der Aufstellung zuschauen. Diese Tatsache ist sogar in einer Studie belegt worden (Uni Heidelberg „Dreierlei Wirksamkeit“, J. Weinhold et al. (2014), Dreierlei Wirksamkeit, Heidelberg, Carl-Auer Systeme Verlag, S. 15). Aus diesem Grund und weil ich Dir gerne zeigen will, wie Du selbst die Aufstellungen in Deinem Alltag und Leben nutzen kannst, leite ich Aufstellungen, die Du Dir auf
YouTube (hier klicken) anschauen und mitmachen kannst.
Hier findest Du, was ich gut finde: